Clean Eating für mehr Darmgesundheit

Clean Eating für mehr Darmgesundheit

 

Darmgesundheit ist ein Thema, das mir (auch aus persönlichen Gründen) sehr am Herzen liegt, und das ich aus diesem Grund hier noch einmal näher betrachten möchte.

 

Was ist Clean Eating?

 

Clean Eating, ist das nicht schon wieder so ein neumodischer Trend, fragst Du Dich jetzt vielleicht?

Nein, das ist es nicht!

Im Grunde ist es die Art wie sich unsere Großmütter und Urgroßmütter schon ernährt haben, mit frischen und natürlichen Lebensmitteln.

Clean bedeutet hier: frei von …

Frei von industriellen Zusatzstoffen aller Art. Dazu zählen u.a.:

 

Aber auch frei von Pestiziden, Gentechnik und Fast Food.

Die Vorstellung, dass industrielle Zusatzstoffe, Zucker und Weißmehle den Körper belasten und jede einzelne Zelle irgendwie „verkleben“, steckt hinter der Bezeichnung „clean“ beim Clean Eating.

Stattdessen gibt es frische, regionale und saisonale Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, guten pflanzlichen Fetten.

Dies alles möglichst aus biologischer Herstellung.

 


Darmgesundheit durch Clean Eating
Quelle: Canva

Clean Eating für mehr Darmgesundheit

 

Wissenschaftler konnten nachweisen, dass bestimmte Zusatzstoffe die Entstehung chronisch entzündlicher Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa fördern.

Zwei häufig in industriellen Nahrungsmitteln verwendete Emulgatoren schädigen z.B., schon in geringer Menge,  die Darmschleimhaut und begünstigen somit die Entwicklung entzündlicher Darmerkrankungen (Quelle: Studie der Fachzeitschrift Nature)

Emulgatoren findet man in sehr vielen Lebensmitteln. Sie sollen die Produkte cremiger machen und die Konsistenz verbessern.

Hier lohnt sich schon beim Einkauf ein Blick auf die Zutatenliste. Ist sie zu lang oder stehen dort Bezeichnungen, die sich nur schwer aussprechen lassen, dann den Artikel lieber im Regal liegen lassen.


MYYOGA24


Darmgesundheit durch Clean Eating
Quelle: Canva

Was haben Ayurveda und Clean Eating gemeinsam?

 

Der Ayurveda, dessen Wissen ja bereits mehrere 1000 Jahre alt ist, bevorzugt frische, saisonale und regionale Lebensmittel. Immer mit dem Blick auf die Klimazone in der man selbst lebt, bietet die Natur genau die Lebensmittel, die der Körper in der jeweiligen Jahreszeit braucht und die ihm gut tut.

Im Ayurveda sagt man, dass Nahrungsmittel und Kräuter die in einem Umkreis von 80m² wachsen eine besondere gesundheitsstärkende Wirkung haben, da sie den gleichen jahreszeitlichen und klimatischen Bedingungen ausgesetzt sind wie der Esser.

Nahrungsmittel die dem natürlichen Lebensumfeld entsprechen sind daher besonders hilfreich und bekömmlich.

Die kurzen Wege zwischen Erzeugung und Verarbeitung tragen dazu bei, dass reichlich Nährstoffe erhalten bleiben und den Körper mit wichtigen Vitalstoffen versorgen. Hier ist natürlich ein eigener Garten oder Gemüse und Kräuter Anbau auf dem Balkon ganz besonders wertvoll.

Frisch zubereitete Lebensmittel, mit Liebe gekocht oder zubereitet enthalten dazu energetisch gesehen, einen hohen Anteil an Prana (Lebensenergie) und fördern Sattva (das mentale Wirkprinzip für Lebensfreude, Energie und Wohlbefinden).

 


Darmgesundheit durch Clean Eating
Quelle: Canva

Clean Eating Lebensmittel

 

Mit dieser Liste bekommst Du einen Überblick, welche Lebensmittel Du überwiegend auf Deinem Teller haben solltest.

 

    • Hülsenfrüchte: Erbsen, alle Arten von Bohnen, rote und gelbe Linsen, Kichererbsen, Edamame u.v.m.
    • Gemüse: Aubergine, Blumenkohl, grüne Bohnen, Chicorée, Erbsen, Endivie, Fenchel, Gurke, Grünkohl, Kohlrabi, Kartoffel, Kürbis, Möhre, Mangold, Paprika, Pilze, Porree, Radieschen, Rote Bete, Rucola, Spinat u.v.m.
    • Getreide und Pseudogetreide: Weizen, Dinkel, Bulgur, Couscous, Gerste, Hirse, Quinoa, Reis, Polenta u.v.m.
    • Protein/Eiweißquellen: Tofu, Tempeh, Süßlupinen, Linsen, Kichererbsen, Quinoa, Chiasamen, Hirse, Bio Milchprodukte wie Käse, Joghurt und Quark, Feta, Halloumi, Nüsse und Mandeln, Leinsamen u.v.m.
    • Kräuter: Petersilie, Schnittlauch, Dill, Oregano, Thymian, Rosmarin, Koriander, Minze u.v.m.
    • Obst: Apfel, Birnen, Kirschen, Himbeeren, Heidelbeeren, Erdbeeren, Aprikosen, Pfirsiche, Pflaumen, Quitten, Trauben, Feigen, Orangen, Bananen u.v.m.
    • Nüsse und Saaten: Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse, Erdnüsse, Cashew Nüsse, Sonnenblumenkerne, Pinienkerne, Kürbiskerne, Kokosnuss, Leinsamen, Erdmandeln u.v.m.
    • Trockenfrüchte: Apfelchips, Aprikosen, Feigen, Datteln, Ananas, Mango, Banane u.v.m.

 


Clean Eating Nudeln mit Pesto
Quelle: Canva

Clean Eating Rezepte

Die Rezepte hier auf meinem Blog sind alle “clean”.

Unter der Rubrik Rezepte, findest Du Rezepte zu verschiedenen Themen:

Ayurveda Rezepte

Frühstück

Hauptgerichte

Suppen und Salate

Soßen und Dips

Gebäck und Süßes

Lunchbox Inspirationen

 


Clean Eating Lebensmittel Vegetarisch / Veg
Quelle: Canva

Wie fange ich an, wenn ich meine Ernährung umstellen möchte?

Langsam!

Jede Veränderung wird im ayurvedischen Sinne langsam angegangen. Kleine Schritte in der Umstellung bewahren davor, schnell zu resignieren, weil es sich nach Verzicht anfühlt.

Eine gute Wochenplanung und Vorratshaltung helfen dabei, Essen auch für die Arbeit vorzubereiten und nicht durch Heißhungerattacken in schlechte Gewohnheiten zurückzufallen.

Hier auf dem Blog findest Du viele Anregungen, zum Füllen einer Lunchbox.

 

Wenn Du Hilfe bei der Umstellung brauchst, komm in mein 8 wöchiges Coaching Programm .

 

 

schreib mir gerne, wenn Du Fragen hast!

💚

Claudia

 

 



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